Gespräch mit der örtlichen Landtagskandidatin, Frau Schindele

Gespräch mit der örtlichen Landtagskandidatin, Frau Schindele

Ein digitaler Austausch zwischen Frau Schindele und Frau Selzer-Bleich zu Themen wie Infrastruktur, Digitalisierung und Fachkräftemangel im ländlichen Raum.

Durch die gegenwärtigen Reisebeschränkungen entdecken viele Menschen die Schönheit ihrer Heimat wieder. Vom Wunsch der Menschen nach Freiheit und in der Natur zu sein, erhoffen sich auch die Betriebe im Schwarzwald eine erhöhte Nachfrage. Bereits in den fünfziger Jahren war das Murgtal, in welchem sich Baiersbronn-Schönmünzach befindet, bei Urlaubern bereits sehr beliebt. Daher ist es leicht zu verstehen, dass sich die Selzer Klinik freute, hier einen vielversprechenden Standort gefunden zu haben, um mit ihren Patienten in einer möglichst angenehmer Umgebung und direkt vor der Haustür an deren Genesung zu arbeiten.

Aus Baiersbronn stammend, war es für CDU Landtagskandidatin Katrin Schindele ein Heimspiel, im Zuge ihrer Kampagne „Triff Katrin!“ mit Geschäftsführerin Julia Selzer-Bleich über die Entwicklungen im medizinischen Bereich, aber auch in der Region im Allgemeinen, ins Gespräch zu kommen. Julia Selzer-Bleich, welche seit 2006 in dritter Generation in der Geschäftsleitung arbeitet, freute sich besonders, der Landtagskandidatin Katrin Schindele die Arbeit des Krankenhauses zu präsentieren, welches sich auf die Behandlung von Multiple Skelrose spezialisiert hat, jedoch auch andere neurologische Erkrankungen behandelt. Gegründet wurde es 1956 und wurde in zweiter Generation 1981 von Hans-Joachim Selzer übernommen. Mit über 140 Mitarbeitern und 115 Krankenhausbetten werden jährlich über 1380 Patienten versorgt, von welchen etwa neunzig Prozent MS Patienten sind.
Doch auch die Selzer Klinik, mit ihrem wunderschönen Standort, ist nicht von den typischen Herausforderungen befreit, welche die medizinische Versorgung im Ländle erschwert. Etwa die Akquise von Fachpersonal, sowohl im ärztlichen Bereich, als auch in der Pflege, bis hin zu Reinigungsarbeiten. Erschwerend kommt hinzu, dass eine Tendenz zur Überregulierung wahrgenommen wird, welche zahlreiche Auflagen zur Folge hat und Kapazitäten für die eigentlichen Aufgaben beanspruchen. Beispielhaft hierfür ist die Pflicht der Unternehmen, ihren Mitarbeitern die Arbeit von Zuhause zu ermöglichen. Diese können, abhängig von ihren Tätigkeitsfeldern und Produkten, selbst die idealen Lösungen vor Ort finden. Denn sie haben auch das größte Interesse an der Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter, beispielsweise wenn es um die Vereinbarung von Beruf und Familie geht und um dem fehlenden Fachpersonal entgegenzuwirken.

Auch Quotenregelungen werden in den Unternehmen eher kritisch gesehen. In Zeiten eines Mangels an Fachpersonal führen Quoten zu unnötigem Bürokratismus und speziell im medizinischen Bereich haben die Einrichtungen ein höchstes Interesse daran, Fachkräfte allein aufgrund ihrer Qualifikation zu beschäftigen.

Neben den medizinischen Herausforderungen wurden im Gespräch mit Katrin Schindele jedoch auch generelle Themen ersichtlich. So wurde die im ganzen Landkreis Freudenstadt ausbaufähige Infrastruktur und Mobilfunk- und Breitbandversorgung angedeutet, welche in zahlreichen Gesprächen mit einer Vielzahl anderer Unternehmen in den letzten Wochen bereits angesprochen wurden.

Um auch in Zukunft den Landkreis Freudenstadt bestmöglich aufzustellen, wird die Politik dazu angehalten, dem Fachkräftemangel und dem Ausbau der Infrastruktur schnellstmöglich mit sinnvollen Lösungen zu begegnen. Gerade die CDU, welche sich in der Vergangenheit durch ihre positiven Entscheidungen verdient gemacht hatte, sollte die Menschen im Landkreis Freudenstadt mehr über ihre Arbeit und die Abläufe in Stuttgart informieren und dadurch den Herausforderungen im ländlichen Raum die Bedeutung geben, welche sie verdienen.

Am Ende bedankte sich Katrin Schindele für das Gespräch und versicherte, dass sie die ihre politische Arbeit bestmöglich in den Landkreis transportieren möchte, etwa durch soziale Medien, Newsletter und anderen, speziellen Formaten. Die Berichte über ihre politische Arbeit sind nur eine  von weiteren anderen Möglichkeiten, um die Menschen im Landkreis Freudenstadt besser am demokratischen Prozess teilhaben lassen zu können.

www.katrinschindele.de/aktuelles/schoen-hats-wer-im-schwarzwald-wohnt/

Nach oben scrollen
Scroll to Top

Wichtige Informationen für Ihren Aufenthalt

Grußkarte:

Absenderdaten
Patientendaten
Bitte klicken Sie den Standort an, wo Ihr/e Angehörige/r oder Freund/in liegt:
Grußtext